Bericht: SommerSensation Juli'05

Bericht zur Juli-SommerSensation 2005 in Besalu/Spanien

Das Gruppenfoto kann hier in voller Auflösung heruntergeladen werden (1.472 kByte, 2.048×1.536 Pixel). Alle Fotos unterliegen dem ausdrücklichen Copyright von impact e.V. und dürfen nicht weiterverbreitet werden.

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Reisebus und VW-Bus mit Anhänger

Gerne erinnern wir uns an die erste der beiden diesjährigen SommerSensation-Freizeiten (21.07.2005 bis 01.08.2005) unter dem Thema "Rettung von EGO-Land". Mit einem großen Reisebus, zwei VW-Bussen und einem Pkw wurde die Reise mit insgesamt 51 Teilnehmern, 16 Mitarbeitern und zwei Kleinkindern am Abend des Abreisetages (21.07.2005) angetreten. Ohne Probleme erreichten wir das Freizeitheim nach einem unterwegs zur Kräftigung eingenommenen Frühstück am nächsten Vormittag. Unerwartet milde Temperaturen führten dann auch schnell dazu, dass die Jugendlichen das Freizeitheim erforschten und schon wenige Minuten nach dem Beziehen der Zimmer das erste Fußballspiel startete.

An jedem Vormittag und an jedem Abend hörten wir eine Botschaft zum Freizeitthema. Im Anschluß an die Vormittagsbotschaft war Stille Zeit auf den Zimmern, wo jeden Tag ein bestimmtes Thema (z.B. Dankbarkeit, Demut, Geduld, usw.) durchgearbeitet wurde.

Hinweis: Die von Kevin Matthia, Brad McKenzie, Volker Weise und Jürgen Matthia vorgetragenen Botschaften wurden auf MP3 aufgenommen und können gerne auch nachträglich gegen Erstattung der Unkosten und mit Angabe "Juli-05" auf CD angefordert werden. Diese "Support-CD" war bereits auf der Freizeit verfügbar und enthält u.a. auch über 500 aktuelle Freizeitfotos.

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Ein Teil des blauen Teams im Wasser

Verschiedene Turniere (z.B. Pfeil&Bogen, Tischtennis, Tischfußball, Beach-Volleyball usw.) wurden geplant und durchgeführt, aber auch der Swimming Pool wurde zu jeder Öffnungszeit gerne in Anspruch genommen. Natürlich blieb auch viel freie Zeit für eigene Aktivitäten oder Gesprächsrunden unter den Jugendlichen. Auch gab es verschiedene Bastelaktivitäten, so konnten viele Teilnehmer ein T-Shirt selber bemalen (dies gelang ihnen sehr professionell!) oder schöne Holzsägereien, z.B. Schlüsselbrett selber sägen.

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Der letzte Schlauch schlaucht am meisten!

Schon am ersten Abend wurden alle Teilnehmer in die drei Teams Rot, Blau und Gelb eingeteilt, um anschließend den ersten Wettkampf auszuüben. An fast jedem Abend erlebten wir die unterschiedlichsten Wettkämpfe, die mit großem Eifer ausgetragen wurden. Keines der drei Teams konnte seine Führung über mehrere Tage halten, zumal auch das abwechselnd nach dem Mittagessen durchgeführte Bibeldrill bzw. Bibelquiz einen maßgeblichen Einfluss auf das Endergebnis hat. Hervorzuheben und geradezu optimal in der spanischen Hitze waren die genialen Wettkämpfe rund um den Swimming-Pool mit völlig neuen Spielideen. Der wichtigste Kampf aber, der zumal auch am Abend der Fun-Night (30.07.2005) ausgetragen wurde, war wie immer die äußerst strategische Wasserbombenschlacht. Mit über 2.500 Wasserbomben galt es, so viele Gegner wie möglich zu treffen und dabei aber auch eine oder mehrere der fünf "Burgen" zu erobern und anschliessend zu verteidigen. Da das blaue und rote Team derart knapp zusammen lagen, konnte die Schlacht nur durch das Einbeziehen des minutengenauen Burgenbesitzes entschieden werden. Letztendlich gewann dadurch das blaue Team und wurde auch Freizeitsieger über alle anderen Wettkämpfe. Das rote Team belegte den zweiten Platz und das gelbe Team den dritten.

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Simon ist ganz tief eingebuddelt

Den gemeinsamen Ausflug in das nahegelegene und in Spanien sehr berühmte römische Dorf Besalu machten wir bereits am ersten Sonntag (24.07.2005), wo auch das große Gruppenfoto entstand. Am Dienstag (26.07.2005) ging es sehr früh aus den Federn, da der Bus bereits um 6:00 Uhr in Richtung Costa Brava ans Mittelmeer abfuhr. Dort angekommen, erlebten wir pünktlich um 7:00 Uhr einen fantastischen Sonnenaufgang. Viele Jugendliche wagten dann auch den Sprung ins warme Meer, ein paar wenige dagegen spielten Volleyball oder Frisbee am Strand.

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Annette + Donia vor der "Sagrada Familia"...

Die lang erwartete Tour in die Weltstadt Barcelona wurde am Freitag (29.07.2005) angegangen. Dort irrten wir zunächst durch einen heftigen (!) Irrgarten und besichtigten neben der weltberühmten Kirche "Sagrada Familia" auch den ebenfalls vom Architekten Antonio Gaudi entworfenen "Parc Güell", wo wir das mitgebrachte Mittagessen einnahmen. Anschließend ging es zur langen Einkaufsstraße "La Rambla" und dem großen Meeresaquarium "L'Aquarium". Das Abendessen nahmen wir oben auf der Burg "Mont Juic" ein, um als Tagesabschluss die herrlichen und bunt beleuchteten Wasserfontänen im Regierungsviertel bei klassischer Musik zu geniessen. Entgegen der bisherigen Tradition, uns nach dem Bummel über die Einkaufsstraße "La Rambla" bei der bekannten und weithin sichtbaren "Columbus"-Statue zu treffen, wählten wir dieses Jahr als gemeinsamen Treffpunkt den "Placa de Catalunya", also das andere Ende der großen Einkaufsstraße. Nur Brad als Fahrer von einem der VW-Busse wurde nicht darüber informiert, so dass wir ihn für längere Zeit verloren hatten. Aber der HERR führte es, dass wir zum Abendessen hoch zur Burg "Mont Juic" nochmal über Funk versuchten, Brad zu kontaktieren. Dieser hatte sein Funkgerät ebenfalls eingeschaltet, so dass die Erleichterung groß war, als wir ihn vom Berg aus wieder erreichen und entsprechend informieren konnten. Wenige Minuten später traf er dann wieder auf unsere Gruppe.

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Ein wirklich reichhaltiges Angebot!

Das unter der Leitung von Carol Matthia formierte Küchenteam erbrachte die ganze Freizeit über Höchstleistungen und versorgte alle Teilnehmer täglich neu mit sehr leckerem Essen. Auch Jürgen Matthia organisierte wie in den Vorjahren wieder seinen sehr beliebten Kiosk, den er in seiner liebevollen Art mit allen erdenklichen Süßigkeiten, Getränken, Postkarten, usw. füllte und fast rund um die Uhr betreute.

Auch wenn auf dieser Freizeit keine bewussten Entscheidungen für den HERRN Jesus Christus getroffen wurden, so fanden doch viele erbauliche Gespräche mit den Jugendlichen statt. Möge der HERR nun dafür sorgen, dass der reichlich ausgestreute Samen in den Herzen der Teilnehmer aufgeht. Wir danken dem HERRN für alle Bewahrung im Kleinen und im Großen. Ihm allein sei Lob und Ehre.